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Results  135 Items
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Publication Year
1946 (135)
1Author    Arnold FlammersfeldRequires cookie*
 Title    Isomere zu stabilen Kernen bei Rhodium und Silber  
 Abstract    Mit Hilfe einer Hochspannungsanlage für 200 kV wurden Neutronen erzeugt, indem Deuteronen auf schweres Eis geschossen wurden. Die damit erzielten Neutronen von einheitlicher Energie gestatten, im Gebiet der mittelschweren Kerne nach Kernan-regungsprozessen durch Neutronenstoß zu suchen. Beim Rhodium konnte eine bisher noch nicht bekannte Aktivität der Halbwertszeit T = 48 Min. gefunden werden, die dem angeregten 103 Rh zuzuordnen ist. Beim Silber wurde ein bisher in der Literatur vorhandener Widerspruch aufgeklärt und gezeigt, daß ein bereits bekannter ange-regter Zustand des Silberkerns von T -40 Sek. Halbwertszeit durch Kernanregung mit schnellen Neutronen in großer Intensität darstellbar ist. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 3—10 [1946]; eingegangen am 31. August 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0003 
 Volume    1 
2Author    Ludwig WaldmannRequires cookie*
 Title    Die Temperaturerscheinungen in diffundierenden, strömenden Gasen  
 Abstract    Wenn ruhende Gase ineinander diffundieren, entstehen vorübergehende Tempera-turunterschiede, die abklingen in dem Maß, wie sich die Konzentrationsdifferenz ausgleicht (nichtstationärer Diffusionsthermoeffekt) x -2 . Bei stationär strömenden Gasen dagegen kann ein dauernder Diffusionsvorgang stattfinden und dementsprechend bildet sich in diesem Fall ein zeitlich konstantes Temperaturfeld aus (stationärer Diffusionsthermoeffekt), worüber kurz berichtet werde. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 10—11 [1946]; eingegangen am 18. September 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0010 
 Volume    1 
3Author    Ludwig WaldmannRequires cookie*
 Title    Der Diffusionsthermoeffekt in vielkomponentigen Isotopengemischen  
 Abstract    Die Thermodiffusionskoeffjzienten von vielkomponentigen Isotopengemisehen können aus dem Temperatureffekt der Diffusion entnommen werden, wenn die mittleren Molekulargewichte vor und nach der Mischung bekannt sind; die Kenntnis der genauen Isotopenzusammensetzung ist nicht erforderlich. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 12—13 [1946]; eingegangen am 18. September 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0012 
 Volume    1 
4Author    Heinrich HintenbergerRequires cookie*
 Title    Über den Einfluß von Gasen, besonders von Sauerstoffspuren, auf die elektrischen Eigenschaften von aufgedampften PbS-Schichten  
 Abstract    Es wurde der Einfluß von Stickstoff, Argon, Luft, Sauerstoff und Wasserstoff auf elektrische Leitfähigkeit und Thermokraft von Bleisulfid untersucht. Während Stickstoff und Argon die elektrischen Eigenschaften in keiner Weise beeinflussen, zeigen Luft und besonders Sauerstoff schon in geringen Spuren eine starke Wirkung. Und zwar hat Sauerstoffeinwirkung qualitativ die gleichen Folgen wie eine Schwefelbehandlung. Die Überschußstörstellen bestehen wahrscheinlich aus Schwefellücken im Bleisulfidgitter, die bei einer Sauerstoffbehandlung von 0 = Ionen ausgefüllt werden. Tempern in Wasserstoff erhöht die Leitfähigkeit überbleiter PbS-Schichten. Ein neues Verfahren zur Bestimmung der Störstellen-zahl wird angegeben. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 13—17 [1946]; eingegangen am 31. August 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0013 
 Volume    1 
5Author    Paul OhlmeyerRequires cookie*
 Title    Über Phosphatase  
 Abstract    Eine Dialysierapparatur nach dem Gegenstromprinzip wurde enwickelt. Die Dissoziationskonstante der Verbindung Prostataphosphatase-Glycerinphosphorsäure hat bei 37° und pu 4,5 den Wert 4,7 . 10— 3 . Die Hemmung dieser Phosphatase durch Fluorid wird durch Magnesiumsalz vergrößert; sie beruht auf der reversiblen Bildung von wirkungslosem Phosphatase-Magnesium-Fluorid. Die Dissoziationskonstante dieser Verbindung hat bei 37° und pu 4,5 den Wert 4,6. 10—°. Die Fluoridliemmung wird auch durch Salze von Ca, Zn, Cd, Mn, Fe, Co, Ni und Cu vergrößert. Die Phosphatase des Harns und der Prostata w T ird, vor allem nach kathodischer Dialyse, durch Magnesiunisalz aktiviert. Muskelphosphatase, die bei 4,5 wirksam ist, wird durch Magnesiumsalz stark aktiviert. Aktivierung der Phosphorylase der Hefe durch Mangansalz ist noch in der Salzkonzentration 10—6 Mole/Liter nachweisbar. Die untersuchte Phosphatase ist empfindlich gegen ultraviolettes Licht. Die Lösung zeigt während der Bestrahlung eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit, die keinen Gang mit der Fermentinaktivierung aufweist. Aus Adenosintriphosphorsäure wird durch das Ferment die Phosphorsäure quantitativ abgespalten. Das Prostataferment katalysiert die Synthese von Glycerinphosphorsäure aus Alkohol und Säure. Das synthetische Produkt wurde als krystallisiertes Bleisalz isoliert. Es bestand zur Hälfte aus a-Ester, der optisch inaktiv war. Die Synthese ist abhängig von der Wasserstoffionenkonzentration; sie tritt bei pH 6 ein, bei pH 4 nicht. Die Gleichgewichtskonstante von Glycerinphosphorsäure hat bei 20° und pH 5,8 den Wert 1,8. Aus der Änderung der Gleichgewichtskonstante mit der Temperatur errechnet sich für Zimmertemperatur eine molare Spaltungswärme von — 1300 cal. Die calorimetrische Messung der Spaltungswärme ergab — 1300 cal pro Mol. Aus dieser Übereinstimmung folgt ein echtes Gleichgewicht, eingestellt durch das Ferment als echten Katalysator. Aus den Gleichgewichtsversuchen wird geschlossen, daß das IIPO4-lon die Reaktionsform der Phosphorsäure in der enzymatischen Synthese ist. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 18—30 [1946]; eingegangen am 18. Oktober 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0018 
 Volume    1 
6Author    Paul OhlmeyerRequires cookie*
 Title    Wärmemessung bei Fermentreaktionen  
 Abstract    Es wird ein Calorimeter beschrieben, das 50 bis 250 Milligrammealorien pro Stunde zu messen erlaubt. Die Wärmetönung der phosphatatischen Reaktion Adenosinmonophosphorsäure -> Adenosin + Phosphorsäure wurde zu — 1600 cal/mol bestimmt. Für die Wärmetönung der Reaktion Adenosintriphosphorsäure — • Ade-nosinmonophosphorsäure + 2 Phosphorsäure wurden in Übereinstimmung mit andersartigen Messungen von O. Meyerhof —24000 cal/mol gefunden. Die Messung der Reaktion Fumarat + Wasser —> • l(—)-Malat ergab —3800 cal/mol, die Messung der Rückr^aktion + 3900 cal/mol. Aus diesen Werten in Zusammenhang mit dem Temperaturkoeffizienten der Gleichgewichtskonstante folgt für das System der Fumarase die Einstellung eines thermodynamischen Gleichgewichts, für das Ferment also die Natur eines echten Katalysators. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 30—35 [1946]; eingegangen am 18. Oktober 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0030 
 Volume    1 
7Author    Alfred Kühn, Dore-Li WoywodRequires cookie*
 Title    Unregelmäßige Chromosomenverteilung durch eine Mutation bei Ephestia kühniella Z  
 Abstract    Die unvollständig dominante Mutation Mo bewirkt unregelmäßige Chromosomen-verteilung, meist in einer der ersten embryonalen Teilungen. In dem reinen Stamm entstehen etwa 20% Mosaiktiere, meist Halbseitenmosaiks, die verschieden helle Flü-gelschuppen haben. Im Mittel ist die eine Seite gegenüber der Flügelhelligkeit der gleichseitigen Tiere des Stammes aufgehellt, die andere verdunkelt. Nach Einkreuzung spalten verschiedene rezessive mutierte Allele nicht gekoppelter Gene mosaikhaft her-aus. Mo bewirkt also die unregelmäßige Verteilung verschiedener Chromosomen. Das auf der einen Seite ausfallende Chromosom kann ganz verloren gehen oder der anderen Seite zugeteilt werden. Auch zweifach monosome Flügel können entstehen. I n unseren Zuchten von Ephestia kühniella 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 38—14 [1946]; eingegangen am 1. September 19-15) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0038 
 Volume    1 
8Author    Fritz BoppRequires cookie*
 Title    Die Massenstabilität des Elektrons  
 Abstract    Es werden Mindestbedingungen entwickelt, denen eine von der Maxwell sehen Theorie abweichende Elektrodynamik genügen muß, um mit grundlegenden Erfahrungen verträglich zu sein. Insbesondere wird die Bedingung der Massenstabilität untersucht, die in einer Reihe bisher diskutierter Ansätze für die Feldtheorie (von Dirac, Stueckelberg u. d. Verf.) nicht gewahrt ist. Diese Bedingung besagt, daß die mit dem Felde variierende Masse des Elektrons nach Wechselwirkung mit äußeren Kräften wieder ihrem Gleichgewichtswert zustreben soll. Zum Schluß werden verschiedene in der Literatur diskutierten Ansätze zur Abänderung der Maxwell sehen Gleichungen im Lichte der formulierten Bedingungen verglichen und um einen ergänzt, der sämtlichen Bedingungen genügt. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 53—58 [1946]; eingegangen am 24. Oktober 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0053 
 Volume    1 
9Author    Ludwig WaldmannRequires cookie*
 Title    Die Temperaturerscheinungen bei der Diffusion  
 Abstract    Die Diffusion ist im allgemeinen von einem Wärmestrom und daher von Temperaturerscheinungen begleitet. Tatsächlich zeigen die kinetische Gastheorie oder die verallgemeinerte Thermodynamik, daß jeweils die Energie akT (a Thermodiffusionsfaktor, k Boltzmann-Konstante, T absolute Temperatur) durch eine zwei verschiedenartige Moleküle trennende Ebene tritt, wenn diese beiden durch Diffusion sich vertauschen. — Die Grundgleichungen des Diffusionsthermoeffekts werden angewandt 1. auf die Diffusion ruhender Gase und 2. auf die Diffusion von Gasströmen ineinander. Im ersten Fall ergeben sich vorübergehende Temperaturdifferenzen (nichtstationärer Effekt). Für N2/Ha z. B. berechnet man etwa 6° maximale Temperaturdifferenz. Zur exakten Auswertung empfiehlt sich die Einführung des Temperatur-Zeit-Integrals. Im zweiten Fall hat man zeitlich konstante Temperaturdifferenzen zu erwarten (stationärer Effekt). Die Ein-führung des Temperatur-Linien-Integrals ist hier zweckmäßig. — Die experimentelle Untersuchung des nichtstationären Effekts bestätigte die theoretische Abhängigkeit von den Gefäßabmessungen. Ferner gestattet der Effekt, unter Voraussetzung der Richtigkeit der Theorie, a und D, den gewöhnlichen Diffusionskoeffizienten, zu bestimmen. Unter Bestätigung der Theorie auch in dieser Hinsicht wurden diese Koeffizienten für fast alle binären Kombinationen von H2, D2, N2, 02, A, C02 gemessen. — Auch der stationäre Effekt war sehr einfach nachzuweisen. Die theoretische Abhängigkeit von den Strömungsgeschwindigkeiten erwies sich als zutreffend. Die für N2/II2 gefundenen a-Werte waren in Übereinstimmung mit den aus dem nichtstationären Effekt bestimmten. — Bei Flüssigkeiten hat man nach der Theorie Temperaturdifferenzen zu erwarten, welche gegenüber denjenigen in einem Gasgemisch mit gleichem a etwa um den Faktor D/K ^ 1/100 (K Temperaturleitfähigkeit) kleiner sind. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 59—66 [1946]; eingegangen am 4. Xovember 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0059 
 Volume    1 
10Author    Roland Lindner, Otto PeterRequires cookie*
 Title    Trennung radioaktiver Yttererden in einer Adsorptionssäule (Radiometrische Adsorptionsanalyse)  
 Abstract    Die Methode der radiometrischen Adsorptionsanalyse (chromatographische Adsorption unter Verwendung radioaktiver Atomarten) wird auf die Yttererden und das chemisch dazugehörige Yttrium angewendet. Hierbei ergeben sich den bisherigen Verfahren überlegene Trennungen dieser Elemente, welche — durch Neutronenbestrahlung radioaktiv indiziert — bequem quantitativ bestimmt werden können. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 67—70 [1946]; eingegangen am 10. November 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0067 
 Volume    1 
11Author    Peter BrauerRequires cookie*
 Title    Über eine Gruppe von Mischphosphoren mit gemischten Aktivatoren  
 Abstract    Es wird über Messungen an einer Gruppe von Mischphosphoren mit abnormen Eigenschaften — es handelt sich um Erdalkalisulfidphosphore mit Sm als einem, Ce, Pr, Eu, Mn oder Pb als zweitem Aktivator — berichtet. Einige leuchten beim Ausheizen und beim Ausleuchten mit völlig verschiedenen Spektren, indem beim Ausheizen nur das Sm+++, beim Ausleuchten nur der andere Aktivator im Spektrum auftritt. Ihre ausheizbare Lichtsumme ist entgegen aller bisherigen Erfahrung kleiner als die ausleuchtbare. Ihre Empfindlichkeit gegen ausleuchtendes bzw. tilgendes Licht ist wesentlich gesteigert. Abweichendes Verhalten eines Gliedes der Gruppe (SrS . Eu-Sm) wird gedeutet und führt zur Aufklärung des Gesamtverhaltens aller Gruppenglieder, damit aber auch — da das Sm sich durchaus in seiner Wirkung als Killer auffassen läßt — eines Falles von Killerwirkung. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 70—78 [1946]; eingegangen am 1. Oktober 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0070 
 Volume    1 
12Author    Klaus ClusiusRequires cookie*
 Title    Ergebnisse der Tieftemperaturforschung. I. Die Molwärme des Lithiumfluorids zwischen 18° und 273,2° abs  
 Abstract    Die Molwärme des Lithiumfluorids wurde zwischen 18° und 273,2° abs nach der Methode des Vacuumcalorimeters gemessen. Es zeigt sich im Sinne der von Black man ausgeführten Rechnungen, daß die Debyesche Kontinuumstheorie nur qualitativ gültig ist, da eine einzige charakteristische Temperatur QD zur genauen Beschreibung des Verlaufs der Molwärme nicht ausreicht. Die 0fl-Werte durchlaufen bei 80° abs ein Minimum von 607° und steigen einerseits auf 648° bei 0° Cel, andererseits nach tiefen Temperaturen auf 752° bei 18° abs an. Dabei sinkt die durchschnittliche Atomwärme, die bei LiF mit der halben Molwärme identisch ist, auf 0,0065 cal/g-Atom. Das ist etwa der tausendste Teil des Wertes bei Zimmertemperatur, ohne daß das eigentliche Gebiet des Debyeschen T3-Gesetzes erreicht wäre. Lithiumfluorid ist bei weitem das geeignetste Versuchsmaterial, um die Anwendbarkeit der Bornschen Gittertheorie auf die Molwärme der Ionenkrystalle zu prüfen. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 79—82 [1946]; eingegangen am 18. Dezember 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0079 
 Volume    1 
13Author    Adolf Butenandt, Erna-Luise SchäfflerRequires cookie*
 Title    Überführung von Oestron in Oestriol  
 Abstract    Es wird eine Methode beschrieben, nach der das weibliche Keimdrüsenhormon Oestron über 5 Arbeitsstufen in einer Gesamtausbeute von 15% in das Placentahormon Oestriol überführt werden kann. Da Oestron synthetisch zugänglich ist, wird durch diese Verknüpfung auch die künstliche Darstellung des Hormons Oestriol ermöglicht. Die Darstellungsart läßt den Schluß zu, daß im natürlichen Oestriol die 17-ständige Hydroxylgruppe in trans-, die 16-ständige in «s-Stellung zur angulären Methylgruppe am C13 stehen. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 82—87 [1946]; eingegangen am 31. August 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0082 
 Volume    1 
14Author    Rolf DanneelRequires cookie*
 Title    Tyraminderivate als Pigmentvorstufen Ein Beitrag zur biologischen Adrenalinsynthese  
 Abstract    I. Fragestellung Die zuerst von Th. Addison im Jahre 1855 beschriebene und nach ihm benannte Nebennierenerkrankung äußert sich u. a. in einer braunen Verfärbung der Haut, die auf einer Störung der biologischen Adrenalinsynthese beruht. Offenbar entsteht bei Addison-Kranken an Stelle des Adrenalins ein Chromogen, das in der Haut abgelagert und dort in Pigment umgewandelt wird. Da es bisher noch nie gelungen ist, ein Aufbauprodukt des Adrenalins aus der Nebenniere zu isolieren, können wir auch über die Vorstufe des Addison-Pigmentes nur Vermutungen hegen. Gewöhnlich wird in diesem Zusammenhange das Dioxyphenylalanin ("Do-pa") genannt, eine Verbindung, die in der Natur vorkommt und im Experiment durch Hautfermente in Melanin verwandelt wird 1 . Auch aus Insektenlymphe und aus pflanzlichem Material gewonnene Oxydasen führen Dopa in Pigment über. Dabei treten verschiedene Zwischenprodukte auf, von denen H. St. Raper 2 mehrere abfangen und identifizieren konnte*. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 87—92 [1946]; eingegangen am 27. September 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0087 
 Volume    1 
15Author    Erwin Bönning, Hedwig HerdtleRequires cookie*
 Title    Physiologische Untersuchungen an thermophilen Blaualgen  
 Abstract    An mehreren thermophilen Blaualgen wurden im Freiland und im Laboratorium Beobachtungen vorgenommen. Genauer untersucht wurde Oscillatoria geminata. Die Assimilation erreicht ihren Höchstwert bei etwa 40°, d. i. wenige Grad unterhalb der erträglichen Höchsttemperatur. Die intensivste Atmung wird ebenfalls bei 40° erreicht. Die Atmung steigt mit zunehmender Temperatur auffällig wenig. Im ganzen besteht eine für andere Pflanzen nicht bekannte Ähnlichkeit in der Temperaturabhängigkeit der Assimilation und Atmung. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei hohen Temperaturen noch ein Assimilationsüberschuß erreicht werden kann. Die Geschwindigkeit des Längenwachstums läßt das gleiche Temperaturoptimum von 40° erkennen. Die Temperaturkoeffizienten des Absterbeprozesses bei Temperaturen zwischen 50 und 70° lassen keine erhebliche Abweichung von den für andere Pflanzen bekannten Werten erkennen. Aus den Beobachtungen wird gefolgert, daß sich die thermophilen Blaualgen durch einen Plasmazustand auszeichnen, der etwa mit dem anderer Pflanzen in Phasen der Resistenzerhöhung vergleichbar ist. Dieser Zustand, vielleicht bedingt durch einen verminderten Gehalt an freiem Wasser, wirkt hemmend auf die Atmungsintensität, indem er die Geschwindigkeit der chemischen Reaktionen, etwa durch Diffusionshemmung, beeinträchtigt. Dieser Plasmazustand verursacht gleichzeitig eine erhöhte Stabilität. Die Stabilitätserhöhung, die auch die Möglichkeit einer Assimilation bei hoher Temperatur bedingt, ist auf Kosten einer Verminderung der Lebensintensität erreicht, so daß die thermophilen Blaualgen nur unter den für andere Arten ungünstigen extremen Bedingungen (hohe Temperatur, giftige Lösungen) überlegen sind, während ihr Wachstum sonst für die Konkurrenz zu schwach ist. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 93—99 [1946]; eingegangen am 5. November 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0093 
 Volume    1 
16Author    Gernot BergoldRequires cookie*
 Title    Diffusions- und Sedimentationsmessungen zur Bestimmung des Molekulargewichtes von Proteinen und hochpolymeren Kunststoffen  
 Abstract    Es wird über Diffusions- und Sedimentationsmessungen mit einer abgeänderten Diffusionsapparatur und einer umgebauten Phywe-Ultrazentrifuge berichtet. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in den Tabellen 1—5 zusammengestellt. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 100—108 [1946]; eingegangen am 10. Januar 1946) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0100 
 Volume    1 
17Author    Erich WolfRequires cookie*
 Title    Chromosomenuntersuchungen an Insekten  
 Abstract    Bei der Bearbeitung der Spermatogenese einiger cytologisch noch unbekannter Arten wurden die folgenden Befunde gemacht, deren ausführliche Darstellung einer späteren Mitteilung vorbehalten bleiben muß. Zur Frage der Verbreitung der typischen und der atypischen (chiasmafreien) Meiose bei Nematoceren 1 konnten Vertreter zweier weiterer, noch nicht bearbeiteter Familien untersucht werden: 1 E. Wolf, Chromosoma 2, 192 [1941], 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 108—109 [1946]; eingegangen am 1. September 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0108 
 Volume    1 
18Author    Alfred KühnRequires cookie*
 Title    Über eine Mutation mit wechselnder und zeitlich begrenzter Wirkung bei Ptychopoda seriata  
 Abstract    Die Mutation Va bedingt mit geringer Penetranz eine Störung der Entwicklung der Flügeladern. Die Va-Wirkung tritt etwa in der Hälfte der Fälle, in denen sich Va ausprägt, erst in späten Entwicklungsstadien auf; wenn sie schon frühe Stadien trifft, verläuft die spätere Entwicklung wieder normal. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 109—112 [1946]; eingegangen am 7. Januar 1946) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0109 
 Volume    1 
19Author    Gerhard SchubertRequires cookie*
 Title    Zur Bose-Statistik  
 Abstract    Es wird zunächst gezeigt, daß es für die Bose-Statistik gleichgültig ist, ob man als maximale Besetzungszahl der einzelnen Energieniveaus die Teilchenzahl N des ganzen Systems, wie kürzlich Giovanni Gentile jr. vorgeschlagen hat, oder unendlich, wie man es bisher getan hat, annimmt. Es folgt dies nicht nur aus der Wellenmechanik, sondern auch aus der mit Hilfe der Darwin-Fowlerschen Anwendung der Sattelpunktsmethode gewonnenen Bose-Verteilungsfunktion, die auf Glieder der Ordnung 1/N und kleiner erweitert wird. Aus der Abschätzung der Erweiterungsglieder schließen wir, daß bei tiefsten Temperaturen sämtliche Zusatzglieder berücksichtigt werden müßten, daß deshalb dort auch die erweiterte Bose-Formel ihre Brauchbarkeit verliert. Mittlere Besetzungszahlen und mittlere Energie des Bose-Gases am absoluten Nullpunkt werden ohne die Fowlersche Methode hergeleitet. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 113—120 [1946]; eingegangen am 2. November 1945) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0113 
 Volume    1 
20Author    A. SommerfeldRequires cookie*
 Title    Die Quantenstatistik und das Problem des He II  
 Abstract    Zu diesem Problem sind inzwischen wertvolle Beiträge geliefert worden, auf die ich hier in aller Kürze hinweisen möchte, von G. Schubert 2 einerseits und H. Wer gel and 3 andererseits. Während die von mir übernommene Methode von Giovanni Gentile jr. die Stirlingsche Grenzformel verwendete, die nur bis auf höhere Glieder in 1/N (N = Teilchenzahl) korrekt ist, hat Hr. Schubert die strenge Methode der Zustandssumme und ihrer Berechnung auf dem Darwin-Fowlerschen Wege durchgeführt. Er gelangt dabei zu einem Korrektionsgliede, welches von der Ordnung 1/N, also von einer viel höheren Größenordnung ist, als das von Gentile der Boseschen Verteilungsfunktion hinzugefügte exponentielle Korrektionsglied. Wenn man also die u. a. von Gentile ausgesprochene, von mir geteilte Ansicht begründen will, daß die paradoxen Eigenschaften des He II auf der (scheinbaren) Singularität der Boseschen Verteilungsfunktion im Einsteinschen Kondensationspunkte beruhen, so hätte man die van der Waalsschen Kräfte, wie das S. 1994 meiner Note gefordert wurde, nicht in die Gentilesche, sondern in die exaktere Schubertsche Formulierung der Bose-Verteilung einzuführen. Es ist zu erwarten, daß auf diesem Wege die S. 1991 meiner Note besprochenen Resultate von F. London teils bestätigt, teils weitergeführt und vereinfacht werden können. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 1, 120 [1946]; eingegangen am 1. Februar 1946) 
  Published    1946 
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 Identifier    ZfN-1946-1-0120 
 Volume    1 
1
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3
4
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