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1948 (92)
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1Author    Gerhart Hotz, Werner SchäferRequires cookie*
 Title    Ultrahistologische Studie über die Vermehrung des Virus der klassischen Geflügelpest  
 Abstract    Die Vermehrung des Geflügelpest-Virus wurde in den Allantoiszellen des Hühnerembryos ultrahistologisch verfolgt. Dabei wurden insbesondere die Veränderungen studiert, die innerhalb der ersten 6 Stdn. nach der Infektion in Erscheinungen treten. Abweichungen vom normalen Bild ließen sich nur am freien Rand der Zellen feststellen. Hier treten in der 4.—5. Stde. nach der Infektion in vermehrtem Maße Protrusionen auf, die die Form von Bläschen und Filamenten haben. In der 6. Stde. nach der Infektion sind größere Mengen von Teildien zu beobachten, die Virus-Elementarpartikeln ähnlidr sehen. Diese entstehen durch Unterteilung der Filamente oder an deren freiem Ende und können wahrscheinlich auch in den bläschenförmigen Einheiten gebildet werden. Im Innern der Zellen wurden sie nidit beobachtet. Die an den infizierten Zellen gefundenen Gebilde werden mit den bisher isolierten virusspezifischen Einheiten verglichen. Ihre Bedeutung für die Virusvermehrung wird diskutiert. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 1—5 [1955]; eingegangen am 26. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0001 
 Volume    10 
2Author    W. Friedrich, K. BernhauerRequires cookie*
 Title    Zur chromatographischen Trennung der Vitamine der B 12 -Gruppe  
 Abstract    In der Säulenchromatographie der Vitamine der Bj.,-Gruppe bewährt sich besonders gut pulverförmige bzw. feinflockige Zellulose unter Verwendung von wasser-gesättigtem n-Butanol bzw. sek. Butanol mit bestimmtem Wassergehalt als Entwickler. Der Trenneffekt dieser Säule wird in Gegenwart von Kaliumperchlorat beträchtlich erhöht. Die Sättigung des Entwicklers (sek. Butanol-Wasser) mit Kaliumperchlorat verbessert auch in der Papierchromatographie die Trennschärfe. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 6—12 [1955]; eingegangen am 1. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0006 
 Volume    10 
3Author    Arnim Henglein, Gerhard Schräder, Aus Den, Farbenfabriken Bayer, A. G., Wuppertal-ElberfeldRequires cookie*
 Title    Zur Kenntnis der Isomerie-Erscheinungen bei den System-Insektiziden "Systox" und "Metasystox"  
 Abstract    Die Isomerisierung des 0,0-Diäthyl-thiono-phosphorsäure-0-(ß-S-äthyl)-äthylesters (Thiono-"Systox") und der entsprechenden 0,0-Dimethyl-Verbindung (Thiono-"Metasystox") wird beschrieben und die Bedeutung dieser Reaktion für die insektizide Wirkung dieser Verbin-dungen diskutiert. Die Isomerisierung findet sehr langsam bereits bei Zimmertemperatur statt. Die Reaktions-gesdiwindigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu. Polare Lösungsmittel beschleunigen die Reaktion, unpolare Lösungsmittel wirken hemmend; die Umlagerung von Thiono-"Systox" kann leichter katalysiert werden als die des Thiono-"Metasystox". Die Reaktionsordnung der Isomerisierung wird durch die Konzentration der Thiono-Verbindung und durch katalytisehe Einflüsse des Lösungsmittels und gebildeter Thiol-Verbindung bestimmt; in verdünnten Lösungen ist die Reaktionsordnung 1. Für die Aktivierungsenergie der Umlagerung der reinen Thiono-Verbindungen ergeben sich 25,4 kcal/Mol für "Systox" und 22,8 kcal/Mol für "Metasystox". D as von den Farbenfabriken Bayer in den Handel 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 12—19 [1955]; eingegangen am 8. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0012 
 Volume    10 
4Author    Arnim HengleinRequires cookie*
 Title    Chemische Wirkungen von kontinuierlichen und impulsmodulierten hörbaren Schallwellen  
 Abstract    Die chemische Wirkung von kontinuierlichen und impulsmodulierten Schallwellen von 10 kHz wird am Beispiel der Zersetzung des Tetradilorkohlenstoffs in wäßriger Lösung untersudit. Ferner werden Beobachtungen über das Verhalten von Gasbläschen in einem Sdiallfeld angestellt. Die Existenz von stehenden Wellen ist für das Zustandekommen chemisdier Reaktionen wesentlidi. Die Reaktionen werden in den Sdiwingungsknoten stehender Wellen ausgelöst. In diesen befinden sidi Gasbläschen, deren Durchmesser ungefähr übereinstimmt mit dem von Smith berechneten Resonanzdurchmesser für synchron mit dem Schallfeld pulsierende Gasbläschen. Bläsdien, deren Durchmesser größer als der Resonanzdurchmesser ist, werden in die Schwingungsbäuche getrieben. Bei Impulslängen unter 10~ 2 sec nimmt der Umsatz ab; diese Abnahme ist unabhängig vom Tastverhältnis. Die Mindestimpulsdauer, bei der noch chemische Wirkungen auftreten, beträgt 9 • 10~ 4 sec. Diese Ergebnisse werden mit Untersuchungen von Rust verglichen, wonach pulsierende Gasbläschen für die chemischen Wirkungen von Schallwellen verantwortlich sind. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 20—26 [1955]; eingegangen am 16. August 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0020 
 Volume    10 
5Author    Horst JatzkewitzRequires cookie*
 Title    An ein kolloidales Blutplasma-Ersatzmittel (Polyvinylpyrrolidon) gebundenes Peptamin (Glycyl-L-leucyl-mezcalin) als neuartige Depotform für biologisch aktive primäre Amine (Mezcalin)  
 Abstract    Es wurde weißen Mäusen Mezcalin-hydrochlorid, Glycyl-L-leucyl-mezcalin-hydrochlorid und an ein kolloidales Blutplasma-Ersatzmittel (rohes Mischpolymerisat von N-Vinyl-pyrrolidon und Acrylsäure) gebundenes Glycyl-L-leucyl-mezcalin (I) s.c. und i.p. injiziert und der Harn in zeitlichen Abständen auf basische Ausscheidungsprodukte (Mezcalin) untersucht. Die injizierten Substanz-Arten enthielten die gleiche Menge Mezcalin (1,7 mg), so daß die Mezcalin-Aus-scheidungsdauer ein vergleichbares Maß für die Verweilzeit des biogenen Amins im Mäuse-Organismus darstellte. Sie betrug für die beiden zuerst genannten Substanzen 16 Stdn., während bei s.c. Injektion von I Mezcalin noch nach 17 Tagen im 24-Stdn.-Harn nachzuweisen war. Diese Befunde werden im Licht der Pharmakologie, Pharmazie, Biochemie und Psychiatrie betrachtet. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 27—31955 [1955]; eingegangen am 1. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0027 
 Volume    10 
6Author    H. St, Th Stender, HornykiewytschRequires cookie*
 Title    Die Abhängigkeit des Dosiseffektes von der Sauerstoffspannung und Reaktionslage bei Ganzkörperbestrahlung  
 Abstract    Der Effekt einer Ganzkörperbestrahlung hängt sowohl von der 0.,-Konzentration im Ge-webe während der Strahleneinwirkung als auch von der durch Thyroxin und Adrenalektomie veränderten Reaktionslage nach dem Strahleninsult ab. Die Phenothiazin-Verbindung Mega-phen potenziert den Strahlenschutzeffekt der 0.,-Reduktion. Nach Bestimmung der biologischen Äquivalentdosen läßt sich durch einen Variationsfaktor angeben, um wieviel die physikalische Dosis bei den behandelten Tieren geändert werden muß, um den gleichen biologischen Effekt wie bei den Kontrolltieren zu erzielen. Die Änderungen dieses Faktors sind Ausdruck des Verhaltens der relativen biologisdien Strahlenempfindlichkeit unter verschiedenen Bedingungen. D ie Wirkung einer Röntgenbestrahlung auf höher 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 32—34 [1955]; eingegangen am 29. Oktober 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0032 
 Volume    10 
7Author    Aloysius KriegRequires cookie*
 Title    der Rickettsia melolonthae nov. spec.  
 Abstract    Die als Erreger der "Lorscher Seudie" des Engerlings von Melolontha spec, erkannte Rickettsien-Art wurde auf Grund licht-und elektronenmikroskopischer Untersuchungen als Rickettsia jnelolonthae nov. spec, neu beschrieben. Für einen bakterien-ähnlichen Aufbau der Art sprechen insbesondere die mittels Elektronenmikroskop gewonnenen Befunde. Es wurde nach HCl-Hydrolyse und Pepsin-Digestion ein zentrales hydrolyse-resistentes Kernäquivalent nachgewiesen. Von ihm waren subpolare, hydrolvsierbare Paranucleoide zu differenzieren. -— Nach Besprediung der pathologischen Befunde an erkrankten Engerlingen werden diese und auch der Erreger mit den Verhältnissen bei der blue disease anderer Scarabaeiden ver-glichen. ZUR PATHOLOGIE DER "LORSCHER ERKRANKUNG" 35 1. Pathologie der Erkrankung und Nachweis des Erregers B ei der hier beschriebenen Rickettsie handelt es sich um einen in der Larve des Maikäfers ( 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 34—37 [1955]; eingegangen am 21. Oktober 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0034 
 Volume    10 
8Author    Otto KaxdlerRequires cookie*
 Title    Über die Beziehungen zwischen Phosphathaushalt und Photosynthese III Hemmungsanalyse der lichtabhängigen Phosphorylierung  
 Abstract    Der Einfluß verschiedener Fermentgifte auf den Glueoseeinbau durch Chlorella wurde in Licht und Dunkelheit untersucht. Es ergab sidi. daß nur Arsenat und o-Phenanthrolin unter beiden Bedingungen im gleichen Umfang hemmend wirken, während Monojodessigsäure. Fluorid, Fluoressigsäure, Malonat, 2.4-Dinitrophenol, Azid, Arsenit und Cyanid im Licht erheblich weniger hemmen als im Dunkeln. Ein Zusammenhang zwischen der Stärke der Hemmung des Glucoseeinbaues und der photosynthetischen 0.,-Produktion ergab sich dabei nicht. Entsprechend früher dargelegten Überlegungen wird der vermehrte Glueoseeinbau im Lidit als Indikator für eine liditabhängige Phosphorylierung gedeutet. Die gleidimäßige Hemmung des Glucoseeinbaues in Licht und Dunkelheit durdi Arsenat unterstützt diese Vor-stellung. Die Möglichkeit einer Bildung energiereichen Phosphats durch den gesteigerten oxydativen Abbau von Photosynthese-Zwischenprodukten kann als Erklärung für den "Licht-einbau" der Glucose nicht herangezogen werden, da alle Gifte, die den "Substratweg" sperren (Monojodessigsäure, Fluorid, Fluoressigsäure, Arsenit, Malonat), den Licht-Dunkel-Unterschied vergrößern. Auch die Bildung von ~ ph auf dem Wege der Atmungsketten-Phosphorylierung auf Grund der Bekombination des photosynthetisch erzeugten Wasserstoffes mit O., kann nicht der Grundmechanismus der lichtabhängigen Phosphorylierung sein, da alle Entkopplergifte (2.4-Dinitrophenol, Azid), ebenso wie die Blockierung des Cytodiromsystems durch Cyanid, zu einer geringeren Hemmung der Glucoseaufnahme im Licht führen. Es ist aber durchaus möglich, daß unter normalen Bedingungen audi dieser Weg der ~ ph-Bildung neben der eigentlichen primären "Lichtphosphorylierung" abläuft. Nadidem nur die Blockierung der primären Photosynthese-Prozesse durch o-Phenanthrolin zu einer gleichmäßigen Hemmung des Glucoseeinbaues in Licht-und Dunkelheit führt, wird in Übereinstimmung mit den entspredienden Befunden A r n o n s und Mitarb. angenommen, daß die Phosphorylierung unmittelbar in die Primärreaktion der Photosynthese eingeschlossen ist oder daß das Adenylsäuresystem im Gleichgewicht mit einer im Anschluß an die Licht-absorption gebildeten Verbindung hohen Gruppenpotentials steht. K ürzlich konnte gezeigt werden (Kandier 1), . daß verarmte Chlorellen im Licht mehr Glucose einbauen als im Dunkeln. Dieser Effekt wurde durch die Annahme erklärt, daß der Glueoseeinbau im Dunkeln durch den Vorrat an Adenosintriphosphat (ATP) begrenzt ist und der Mehreinbau im Licht einen Indikator für das Ablaufen von Phosphorylie-rungen im Zusammenhang mit der Photosynthese darstellt. Entsprechend dieser Arbeitshypothese muß es möglich sein, durch Verwendung einer Reihe von Fermentgiften mit mehr oder weniger gut bekann-tem Wirkungsmechanismus eine Aussage über die Lokalisation der Phosphorylierung in der 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 38—46 [1955]; eingegangen am 11. Oktober 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0038 
 Volume    10 
9Author    Gottfried Bringmann, Renate KühnRequires cookie*
 Title    Elektronenmikroskopische Befunde zur Morphologie der Cuticula von Blüten gärtnerischer und landwirtschaftlicher Nutzpflanzen  
 Abstract    Mit Hilfe von Kupferoxydammoniak gelingt es, die Cuticulae der Blütenteile frei von Be-gleitsubstanzen zu gewinnen. Die isolierten Cuticulae sind im elektronenmikroskopisdien Bild von geringem Elektronenkontrast und somit bei 80 kV Strahlspannung in brauchbarer Weise für die elektronenmikroskopisdie Beobachtung zu durchstrahlen und mit hoher Auflösung abzubilden. Eine unvollständige Ablösung von Fremdsubstanzen ist im Elektronenbild leidit erkennbar und kann somit kontrolliert werden, zumal die Cuticula selbst, weder bei hoher Vergrößerung nodi bei Verstärkung des Elektronenkontrastes, eine innere Strukturierung er-kennen läßt. In dem homogenen Häutchen konnten auch niemals native Poren sichtbar ge-madit werden. Hingegen besitzen die Cuticulae in zahlreichen Fällen eine durch Fältelung bedingte Musterung, deren Feinheiten erst im Elektronenbild sichtbar werden. Das Muster korrespcndiert in den meisten untersuchten Fällen mit dem darunterliegenden Zellgefüge. Es wird versucht, die mannigfache Ausprägung des Fältelungsmusters der Cuticula der unter-suchten Blüten in einer Reihe von Typen zu ordnen, wobei die Art der Fältelung, die Aus-bildung der Zellgrenzen und die Wölbung bzw. Ausstülpung der Cuticula als kennzeichnend angesehen wurde. Das Fältelungsmuster verschiedener Teile einer Blüte, ja selbst innerhalb des gleidien Blütenteils, kann sehr unterschiedlich sein. Innerhalb der Gattungen ist für ein-zelne Blütenteile eine Übereinstimmung des Musters feststellbar, ebenso zwischen Kultur-formen und Wildformen der gleichen Art. Eine Änderung des Musters tritt bei Polyploidie bei den untersuchten Pflanzen nicht in Erscheinung. Das Fältelungsmuster dürfte erblidi fest-gelegt sein, jedoch durch die jeweilige Größe des Blütenteils modifiziert werden. Trotz der aus zeitlichen Gründen beschränkten Anzahl der untersuchten Pflanzen konnte bereits eine Reihe von Zusammenhängen aufgezeigt werden. Für systematische Analysen der Fältelungs-muster der Cuticulae der Blüten werden weitere umfangreichere Beobachtungen angestrebt. Mit entsprechenden Präparationsmethoden gelingt es auch, die Exine der Pollen im elek-tronenmikroskopischen Bild darzustellen (Abb. 14, 15). Über weitere Untersuchungsergebnisse an Pollen berichten wir an anderer Stelle. Hier sei nur bemerkt, daß auf dem Maschengerüst der Exine der Pollen von Hyazinthus warzenförmige Erhebungen mit höherer Elektronen-streuung in variierender Größe sichtbar werden. Methode D as Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die mor-phologische Ausprägung der Cuticula direkt im elektronenmikroskopischen Bild sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck mußte die Cuticula frei von jeg-lichen Zellulosebestandteilchen gewonnen werden. Zur Isolierung des Häutchens legten wir nicht ganze Or-ganteile in das zellulose-lösende Reagens, sondern versuchten zuvor die Epidermis von dem betreffen-den Pflanzenteil abzuziehen oder einen Längsschnitt durch das Organ zu führen. Auf diese Weise war es 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 47—58 [1955]; eingegangen am 16. Oktober 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0047 
 Volume    10 
10Author    Margot Goehring, Günter ZirkerRequires cookie*
 Title    Uber Lithium-tetraschwefeltetranitrido-aluminat, Li[Al(S4N4)]  
 Abstract    In dem Bestreben, Metallderivate des Tetraschwefel-tetraimids, S4(NH)4 (I) herzustellen, setzten wir in Tetra-hydrofuran als Lösungsmittel S4(NH)4 mit überschüssi-gem Li[AlHj um. Sauerstoff und Feuditigkeit mußten hierbei sorgfältig ausgeschlossen werden. Es entstanden sdion in der Kälte pro Mol S4(NH)4 etwa 4 Mol H", und es fiel ein weißer Niederschlag aus, der unter Luftaus-sdiluß filtriert und mit Tetrahydrofuran gewaschen wurde. Die Substanz ließ sich im Hodivakuum trocknen und unter reinem Stickstoff unzersetzt aufbewahren; aber schon geringfügige Erschütterungen genügten, um einen von heftiger Detonation begleiteten explosionsartigen Zerfall der Verbindung zu bewirken. Die Analyse der Verbindung ergab die Zusammensetzung Li[Al(S4N4)]. Mit in Ameisensäure gelöstem KJ setzte sich die Substanz unter Abscheidung von Jod um; nach dem Verdünnen mit Wasser zeigte sich, daß pro Mol Li[Al(S4N4)] 8 Äqui-valente Jod entstanden, und das entspricht einer Oxyda-tionsstufe + 2 für den Schwefel in der Verbindung Bei der vorsiditigen Hydrolyse mit feuchtem Aceton entstand neben LiOH und Äl(OH);} S4(NH)4. 57% des eingesetzten S4(NH)4 konnten bei der Hydrolyse zurückgewonnen werden. Diese Reaktion zeigt, daß der Tetrasdiwefel-tetraimid-Ring auch in der Komplexverbindung erhalten 1 Zur Bestimmung des Oxydationswertes vgl. M. G o e h -ring, Chem. Ber. 80, 110 [1947]. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 58 [1955]; eingeg. am 24. Nov. 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0058a_n 
 Volume    10 
11Author    Margot Goehring, Günter ZirkerRequires cookie*
 Title    Uber Lithium-tetraschwefeltetranitrido-aluminat, Li[Al(S4N4)]  
 Abstract    In dem Bestreben, Metallderivate des Tetraschwefel-tetraimids, S4(NH)4 (I) herzustellen, setzten wir in Tetra-hydrofuran als Lösungsmittel S4(NH)4 mit überschüssi-gem Li[AlHj um. Sauerstoff und Feuditigkeit mußten hierbei sorgfältig ausgeschlossen werden. Es entstanden sdion in der Kälte pro Mol S4(NH)4 etwa 4 Mol H", und es fiel ein weißer Niederschlag aus, der unter Luftaus-sdiluß filtriert und mit Tetrahydrofuran gewaschen wurde. Die Substanz ließ sich im Hodivakuum trocknen und unter reinem Stickstoff unzersetzt aufbewahren; aber schon geringfügige Erschütterungen genügten, um einen von heftiger Detonation begleiteten explosionsartigen Zerfall der Verbindung zu bewirken. Die Analyse der Verbindung ergab die Zusammensetzung Li[Al(S4N4)]. Mit in Ameisensäure gelöstem KJ setzte sich die Substanz unter Abscheidung von Jod um; nach dem Verdünnen mit Wasser zeigte sich, daß pro Mol Li[Al(S4N4)] 8 Äqui-valente Jod entstanden, und das entspricht einer Oxyda-tionsstufe + 2 für den Schwefel in der Verbindung Bei der vorsiditigen Hydrolyse mit feuchtem Aceton entstand neben LiOH und Äl(OH);} S4(NH)4. 57% des eingesetzten S4(NH)4 konnten bei der Hydrolyse zurückgewonnen werden. Diese Reaktion zeigt, daß der Tetrasdiwefel-tetraimid-Ring auch in der Komplexverbindung erhalten 1 Zur Bestimmung des Oxydationswertes vgl. M. G o e h -ring, Chem. Ber. 80, 110 [1947]. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 58 [1955]; eingeg. am 24. Nov. 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0058b_n 
 Volume    10 
12Author    Pflanzenschutzliteratur1940—1945 Bd, J. B. Von, R. Verlag, Paul Parey, Thomas Von, Benjaminbrown, John Verlag, SonsNew Wiley, YorkRequires cookie*
 Title    Bibliographie der A Textbook for Students in Science and Engineering  
 Abstract    740 S. (I) und 567 S. (III); Preis kart. DM 79.—. Schon nach dem ersten Weltkrieg im Jahre 1921 hat die Biologische Reichsanstalt die 1914—-1919 erschienene Weltliteratur des Pflanzenschutzes erstmalig zusammen-gestellt und diese verdienstvolle, mühselige Arbeit bis 1944 in 20 Bänden (Literatur bis 1939) fortgesetzt. In 2 Bänden mit zusammen annähernd 1300 Seiten wurde versucht, die während des zweiten Weltkriegs publizier-ten einschlägigen Arbeiten zu erfassen und geordnet festzuhalten. Wie weit das in einem solchen Falle er-strebenswerte Ziel der Vollständigkeit erreicht wurde, ist einem einzelnen zu beurteilen unmöglich. Nicht nur die im Pflanzenschutzdienst direkt Tätigen, sondern auch Botaniker, Bakteriologen, Mykologen, Virologen und nicht zuletzt die Chemiker, die mit ihren Antibiotika, Bakteriociden, Fungiciden und Insecticiden weiterkom-men wollen, danken dem Bearbeiter, Herrn Dr. B ä r n e r, der Biologischen Zentralanstalt, dem Verlag und den zu-ständigen Stellen des ERP. daß die Kontinuität der be-kannten Bibliographie erhalten blieb und in Kürze wie-der auf dem Laufenden sein soll. G. M e 1 c h e r s , Tübingen. Electronics. Abb.; Preis geb. $ 7.50. Das Wort Elektronik ist heute, begünstigt durch seine unscharfe Begrenzung, ein gern benutzter Begriff ge-worden. Da die Grundelemente der Elektronik anfangs so gut wie ausschließlich in der Fernmeldetechnik An-wendung fanden, ist es verständlich, daß sie bisher nur im Rahmen dieser Fachdisziplin zusammenhängend be-handelt wurden. In neuerer Zeit sind aber als Anwen-dungsgebiete für die elektronischen Hilfsmittel neben die Fernmeldetechnik fast gleichwertig eine Reihe an-derer Fachbereiche getreten, z. B. Meßtechnik, Regel-und Steuergeräte, Rechenmaschinen und ähnliche Dinge. Wegen ihrer wachsenden Bedeutung erscheint es daher notwendig, die Grundbegriffe der Elektronik ohne An-lehnung an ein einzelnes Anwendungsgebiet selbständig zu entwickeln. Diesem Zweck dient das vorliegende Buch. Als elektronische Erscheinungen werden dabei jene defi-niert, bei denen ein elektrischer Strom als Bewegung von "freien" elektrisch geladenen Teilchen zwischen Elektro-den im "freien" Raum erfolgt. Ein wesentliches Kenn-zeichen derartiger Vorgänge besteht darin, daß sie nicht nach dem Ohmschen Gesetz ablaufen. Das Buch behandelt: Die Gesetze des elektrischen Stromes; die Steuerung von elektrisch geladenen Teil-chen; den Austritt von Elektronen aus Elektroden, ein-schließlich thermischer und photoelektrischer Emission und Sekundäremission; die Erzeugung freier Ionen, ent-weder an Elektroden oder durch Ionisation von Gas-atomen oder -molekülen; elektrische Bauelemente, in denen diese Erscheinungen benutzt werden, z. B. Elek-tronenröhren; elektrische Schaltungen und andere An-wendungen, in denen derartige Bauelemente wesentliche Bestandteile bilden (es werden nur grundlegende An-wendungen behandelt); einige andere Bauelemente, in denen der elektrische Strom ebenfalls nicht dem Ohmschen Gesetz folgt, z. B. Kristallgleichrichter und Transistoren. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 60 [1955]) 
  Published    1955 
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 TEI-XML for    default:Reihe_B/10/ZNB-1955-10b-0060_e.pdf 
 Identifier    ZNB-1955-10b-0060_e 
 Volume    10 
13Author    Th Nemetschek, W. Grassmann, U. HofmannRequires cookie*
 Title    Über die hochunterteilte Querstreifung des Kollagens  
 Abstract    Es gelang, die Querstreifung des Kollagens in einigen Fibrillen bis in 13 Einzelstreifen auf-zulösen. Dabei besitzen die sdimalsten hellen und dunklen Streifen in Riditung der Faser eine Ausdehnung von nicht mehr als 15 Ä. Es scheint, als ob in jedem Fall besonders günstige Objekte und eine besondere Vorbehand-lung die Vorbedingung für das Siditbarwerden einer weitgehenden Unterteilung der Quer-streifung sind. Diese Vorbehandlung kann außer in einer Behandlung mit Schwermetall-Ver-bindungen auch in einer Erwärmung oder Röntgenbestrahlung bestehen. Durch Erwärmung im Hochvakuum können die gleichen weitergehenden Veränderungen der Querstreifung wie durch Elektronenbestrahlung hervorgerufen werden. Die Erscheinung der Querstreifung ist keinesfalls durch Beugungseffekte im Elektronen-mikroskop vorgetäuscht, noch wird sie durch derartige Effekte irgendwie wesentlich be-einflußt. Zu Bündeln vereinte Fibrillen berühren sich nicht stets mit gleichen Strukturelementen der Querstreifung. Die Intensitäten der Einzelstreifen einer hochunterteilten Querstreifung sind nicht stets die gleichen. Die Länge der Periode kann von 620 Ä bis zu 1200 Ä betragen. Bei allen diesen verschiedenen Erscheinungsformen bleibt aber die relative Lage der Einzelstreifen innerhalb der Periode nahezu die gleiche. Jedes Strukturmodell des Kollagens wird der im Elektronenmikroskop festgestellten Varia-bilität der Periodenlänge Rechnung tragen müssen. F ür Kollagenfibrillen, aber auch für eine Anzahl 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 61—68 [1955]; eingegangen am 27. Oktober 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0061 
 Volume    10 
14Author    O. Kratky, A. Sekora, H. Zahn, E. R. FritzeRequires cookie*
 Title    Kleinwinkel-Röntgeninterferenzen bei nitrierten Faserkeratinen  
 Abstract    1. Menschen-und Roßhaar wurden mit 0.15—1,2-n. Salpetersäure bei 70—90" 24 Stdn. lang nitriert. 2. Die eingebauten Tyrosinreste werden zu 3-Nitro-und 3.5-Dinitrotyrosin nitriert. Ein Viertel der eingebauten Cystinbindungen und etwas mehr als die Hälfte der Säureamid-gruppen werden umgesetzt. Wasserdampfaufnahme und Säurebindung der nitrierten Haare sind erheblich herabgesetzt. 3. Ein nitriertes Haarpräparat zeigt im Röntgenogramm auf dem Meridian Kleinwinkel-reflexe bei 19.6; 24,4; 28,3; 39,3; 64.2 und 96,4 Ä. Es wird angenommen, daß es sich um höhere Ordnungen einer Langperiode von 194 Ä handelt, welche der etwas größeren Lang-periode von 198—200 Ä des intakten a-Keratins entspricht. Ein nitriertes Roßhaar ergab im Röntgenogramm Meridian-Langperiodenreflexe, die einer Periode von 186 Ä entspredien. V or einiger Zeit wurde in dieser Zeitschrift über 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 68—72 [1955]; eingegangen am 19. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0068 
 Volume    10 
15Author    F. Oehme, M. OehmeRequires cookie*
 Title    Die meßtechnischen Grundlagen der elektrodenlosen Messung von Leitfähigkeiten in Ampullen, Reagenzgläsern und Bombenrohren  
 Abstract    Nach kurzer Beschreibung der bisher im Schrifttum angegebenen Geräte zur elektroden-losen Messung von Leitfähigkeiten wiesen wir auf die Bedeutung der Wahl geeigneter Meß-zellen hin. Eine von uns neu entwickelte Immersionszelle wurde beschrieben. Nadi einigen meßtechnischen Angaben wurden die Möglichkeiten der elektrodenlosen Leitfähigkeitsmessung in Ampullen umrissen, wobei besondere Bedeutung der Ausschaltung des Einflusses des Ampullendurdimessers beigemessen wurde. Durch Anwendung geeigneter Immersionsmittel gelang es, die Meßergebnisse für bestimmte Konzentrationsbereiche von Modell-KCl-Lösungen auch bei schwankenden Ampullendurchmessern eindeutig zu gestalten. In Verbindung damit definierten wir einige neue Begriffe, deren Anwendung sich bei unseren Arbeiten als vorteil-haft erwies. Alle Messungen wurden mit Quarzoszillatoren von 3, 7 und 16,5 MHz durch Gitterstrom-messung nach einer Ausschlagsmethode durchgeführt. Eine kurze Übersicht über verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der elektrodenlosen Leitfähigkeitsmessung in Ampullen, Reagenzgläsern und Bombenrohren wird gegeben. A uf die Möglichkeit, elektrodenlos Leitfähigkeiten 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 72—76 [1955]; eingegangen am 8. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0072 
 Volume    10 
16Author    Walther Stoeckenius, Dietrich PetersRequires cookie*
 Title    Untersuchungen am Virus der Variola-Vaccine IV. Mitt 1 .: Die Morphologie des "Innenkörpers"  
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 77—80 [1955]; eingegangen am 14. Juli 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0077 
 Volume    10 
17Author    Werner SchäferRequires cookie*
 Title    Vergleichende sero-immunologische Untersuchungen über die Viren der Influenza und klassischen Geflügelpest  
 Abstract    Zwischen dem Virus der klassischen Geflügelpest und Vertretern des A-Typs der Influenza bestehen sero-immunologische Beziehungen, die mit Hilfe der Komplementbindungs-Probe und des Kreuzimmunisierungs-Versuches festgestellt wurden, durch den Präzipitations-, Hämagglutinations-Hemmungs-und Neutralisations-Versuch aber nicht nachzuweisen waren. Die serologische Untersuchung der Spaltprodukte des Influenza-FM/j-und Geflügelpest-Virus ergab, daß die antigene Komponente, die beiden Erregern gemeinsam ist, im "gebun-denen Antigen" der Virus-Elementarteilchen ihren Sitz hat. An Hand dieser Feststellung wurde eine Erklärung für den unterschiedlichen Ausgang der verschiedenen sero-immuno-logischen Reaktionen gesucht. Ebenso wie die Influenza-Viren ließ sich auch das Geflügelpest-Virus durch intranasale Impfung auf die Lunge der weißen Maus übertragen. Es wurde auf diese Weise bisher in 14 Passagen fortgeführt. Die Viren der Influenza und klassisdien Geflügelpest sind auf Grund der Übereinstim-mungen, die sie in physikalisch-chemischer und sero-immunologischer Hinsicht zeigen, nun-mehr endgültig in eine Gruppe einzuordnen. D as Virus der klassischen Geflügelpest (K.P.) 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 81—91 [1955]; eingegangen am 1. Dezember 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0081 
 Volume    10 
18Author    Herbert Förster, Lutz WieseRequires cookie*
 Title    Gamonwirkung bei Chlamydomonas reinhardi  
 Abstract    Es werden bei Chlamydomonas reinhardi agglutinierende Gamonwirkungen der gleichen Art beschrieben, wie sie für Chi. eugametos mitgeteilt wurden. B ei Chi. eugametos wurde über agglutinierend wirksame Gamone berichtet 1 . Entsprechende Untersuchungen wurden jetzt bei Chi. reinhardi durchgeführt 2 . 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 91—92 [1955]; eingegangen am 10. Januar 1955) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0091 
 Volume    10 
19Author    Roland DietzRequires cookie*
 Title    Zahl und Verhalten der Chromosomen einiger Ostracoden  
 Abstract    Es wird ein vorläufiger Bericht gegeben über die Chromosomen-Verhältnisse in den Sper-matocytenteilungen von 6 neu untersuchten Ostracoden unter besonderer Berücksichtigung der sehr unterschiedlich ausgebildeten Gesdilechtsdiromosomen, ihrer meiotischen Konfigurationen, ihres Bewegungsverhaltens und ihrer evolutionistischen Ableitung. H eterocypris incongruens 1 und Notodromas 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 92—95 [1955]; eingegangen am 23. Dezember 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0092 
 Volume    10 
20Author    Gertrud KühlRequires cookie*
 Title    Über die Wirkung von Coffein auf unbesamte Eier von Psammechinus miliaris Gmel  
 Abstract    1. Die Lebensdauer und Entwicklungsfähigkeit unbesamter Seeigeleier in Coffeinlösungen (1 : 250 bis 1 : 2000) ist gegenüber der in normalem Seewasser deutlich verlängert. 2. Das Optimum der Lebensverlängerung liegt etwa bei einer Konzentration von 1 : 1000 bis 1: 1250. 3. Der Zellkern kann sich unter Coffeineinfluß "aufblähen", und zwar bis zum 3-fachen seines normalen Umfanges. 4. Das Coffein ruft bei gleichbleibender Zellgröße eine Herabsetzung der Viskosität der Zelloberfläche hervor und ermöglicht bei gallertlosen Eiern, die sich berühren, ein Aneinanderlegen und Abplatten der Eier bis zu Reihen-Eiern und Pflasterbildungen. Derartige Eier können sich nach Zurückbringen in Seewasser und Besamung noch am 4. und 5. Tage zu Plutei aller Normalitäts-Stufen entwickeln. 5. Aus den Reiheneiern können durch Verschmelzen braun gefärbte Riesen-Eier hervorgehen, die nicht mehr entwicklungsfähig, aber gegen Zerfall sehr widerstandsfähig sind. 
  Reference    (Z. Naturforschg. 10b, 96 [1955]; eingegangen am 5. November 1954) 
  Published    1955 
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 Identifier    ZNB-1955-10b-0096 
 Volume    10 
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